Beiträge von sirarokh

    Ihr müsst (wie ich dir schon oft gesagt habe) eure Flugzeuge im exakt gleichen Ordner haben. Sollten die Ordnernamen abweichen, kann X-Plane nicht feststellen, welches Flugzeug der jeweils andere Teilnehmer benutzt.


    Wenn du also dein Flugzeug in ...Aircrafts\Heavy Metal\MyPlane\aircrafts.acf gespeichert hast, muss das selbe Flugzeug unter dem selben Namen und Pfad bei deinem Kumpel vorhanden sein. Ansonsten wird X-Plane für ihn ein Standardmodell auswählen (die 747), welches eine andere Höhenkoordinate als Koordinatenursprung benutzt und daher schwebt oder im Boden steckt. Das wird übrigens auch mit einer entsprechenden Fehlermeldung quittiert.


    Das habe ich dir aber auch schon in mehreren anderen Foren geschrieben.

    Biosupdates sind gefährlich. Man sollte sie wirklich nur machen, wenn sie unvermeidbar sind... (Andererseits ist das auch nur Propaganda).


    Hoffentlich hast du mit Ubuntu mehr Glück als mit Suse. Immerhin kann ich dir mit Ubuntu besser helfen.


    Ich habe in den letzten Monaten schon öfter darüber nachgedacht, Windows zu verkaufen. Im Endeffekt stören mich die paar Gigabyte auf der hinteren Ecke meiner dritten Festplatte aber eigentlich nicht ;)
    Zum Arbeiten habe ich Windows aber seit einem guten Jahr nicht mehr benutzt und habe es nie bereut.

    probiere doch mal das hier im fstab:

    Code
    /dev/hde /media/dvd udf,iso9660 user,noauto


    (Das ist der Befehl, den Ubuntu automatisch generiert hat)


    user bewirkt, dass ein user das Dateisystem mounten kann. noauto und auto bewirken, dass das Dateisystem automatisch beim start gemountet wird (oder eben nicht). Da während des Starts noch keine User angemeldet sind, macht es aber oft trotzdem root, wodurch der user-Befehl quasi ausgehebelt wird. (daher benutze ich für externe Platten immer noauto)


    Die mtab ist eine automatisch generierte Zusammenfassung die meines wissens nicht zum manipulieren gedacht ist.

    Es gibt ein interessantes Tool namens "Baobab", welches eine grafische Analyse der Festplattenbelegung ermöglicht. zur Illustration hier eine Grafik meiner Festplattenbelegung:




    Die Grafik zeigt mehrere interessante Dinge:
    Jede Schale repräsentiert eine Verzeichnistiefe. Jedes Kreissegment entspricht einem einzelnen Verzeichnis. Sollte ein Verzeichnis einen erheblichen Speicheranteil belegen, ist das in der Grafik sehr schnell ersichtlich.
    (Ich nummeriere die Schalen fortlaufend von innen nach außen mit dem grauen Kreis als Schale null)
    Zur Erläuterung ein paar Beispiele an meiner Grafik:
    - Die Dicke grüne Schale links oben in Schale 5 ist X-Plane. Daneben befinden sich in braun eine weitere Installation von X-Plane mit wesentlich weniger Scenery, meine Addondatenbank und FlightGear.
    - Auf der 4. Schale findet man ein Verzeichniss und auf Schale 3 drei Verzeichnisse, die sich in eine jeweils gleiche Anzahl von kleinen Unterverzeichnissen aufspalten: rechts oben in braun und dreimal links unten in verschiedenen blau- und lila-Tönen. Das sind meine vier Installationen von FSGlobal für den MSFS.
    - In Schale 4 finden sich außerdem zwei große rötliche Teile. Das ist der MSFS9 und MSFSX. Wie man also sieht ist meine Festplatte praktisch ausschließlich von Flugsimulationen belegt.
    - Vista beansprucht das kleine grüne Segment links auf Schale 2.
    - Linux beansprucht den kleinen roten Strich rechts auf Schale 1.
    - Der kleine grüne Strich auf der linken Seite ist eine weiter Linuxinstallation.
    - Musik, Filme und Bilder belegen die vier braunen Segmente am rechten Ende von Schale 4.


    Damit möchte ich vor allem eines verdeutlichen:
    Der Speicherverbrauch von Linux ist äußerst gering.
    Sollte Linux bei dir mehr als (äußerst großzügig geschätzt) 10 Gigabyte verbrauchen, besteht ein Fehler. Windows XP verhält sich ähnlich, für Vista sollte man die vierfache Menge einplanen :o.


    So. Das war jetzt wahrscheinlich etwas zuviel des Guten ::)

    Ich finde es im Grunde recht verwunderlich, dass auch Linux nur zwei Gigabyte Swap allokiert. Zur Erklärung:
    Vor wenigen Jahren (in der Computerwelt also in der Steinzeit) als man noch Arbeitsspeichergrößen von unter 100 Mb benutzte, wurde meistens ein Auslagerungsspeicher (Cache) von mehreren hundert Megabyte allokiert. Da auch die Programme damals kleiner waren hatte das zur Folge, dass es für Programme unbedenklich war, selbst große Mengen von selten benutzten Daten konstant im Cache zu halten. Seither sind Arbeitsspeicher, Prozessorspeicher, Stack etc. immer in etwa gleichmäßig gewachsen (und es sind sogar noch neue Speicher wie Grafikspeicher und Soundspeicher hinzugekommen). Die Größe des Auslagerundsspeichers hat sich aber unverhältnismäßig langsam vergrößert. So hatte man früher Verhältnisse von 10:1 von Auslagerundsspeicher zu Arbeitsspeicher, während man heute sogar oft mehr Arbeitsspeicher als Auslagerungsspeicher zur Verfügung hat.
    Das ist einer der größten Engpässe moderner Computer, da Programme dadurch sehr stark in ihrer Speichernutzung limitiert sind. Mit dem Aufkommen von 64 Bit-Betriebssystemen wäre eigentlich jede Grenze auch im Addressraum gebrochen, die Speichergrößen weiter limitiert, aber dennoch wird anscheinend aus historischen Gründen an den 2 Gigabyte Cache festgehalten, obwohl schon seit Langem in der Windowswelt propagiert wird, dass der Cache in etwa das anderthalb- bis dreifache des Arbeitsspeichers betragen sollte (Üblicherweise also zwischen anderthalb und 12 Gb).


    Weiter muss man davon ausgehen, dass ein VMWare-Server auch Windows seinen eigenen Auslagerungsspeicher zugesteht, was seine Speichernutzung massiv erhöht. Dennoch erscheint es mir nicht plausibel, dass ein Windows-XP-System mehr als fünf Gigabyte benötigt (ohne Programme). Eine solche Speicherbelastung ist eigentlich nur durch einen Pufferüberlauf zu erklären, der eine einzelne Datei (etwa pagefile.sys - die Auslagerungsspeicher-Datei) zu unendlicher Größe anschwellen lässt.


    Daher mein Tip (falls das möglich ist): Versuche VMWare auf eine eigene Partition zu speichern, um künftige Probleme mit der root-Partition zu vermeiden.


    Unter Ubuntu führt eine volle Systempartition übrigens nicht zu einem Absturz, wie ich schon selbst festgestellt habe...


    PS. Das ist langsam eine bedenkliche Menge unnützen Wissens, die sich da bei mir ansammelt - hoffentlich wird mein Speicherplatz dadurch nicht knapp.

    Ich glaube Austin ist der Chef von x-plane.com


    Es gibt aber momentan noch massive Probleme mit dem Download Manager, da die Datenbank anscheinend nicht richtig konvertiert wurde... Der entsprechende Thread im x-plane.org-Forum klingt ziemlich unangenehm. Entsprechend ist der Download Manager auch wieder offline.


    Immerhin soll er sobald er funktioniert mehr Daten anzeigen, wie X-Plane-Version und ob ein 3D-Cockpit vorhanden ist. Das wäre ja toll!


    (Ich habe selber schon mit solchen Dingen hantiert und das ist unglaublich verzwickt - selbst bei meinen Minidatenbanken)

    Ich finde das Overhead schon sehr gelungen. Immerhin ist es das erste und (bisher?) einzige Flugzeug in X-Plane, welches mehr als das Hauptpanel darstellen kann! Auch die Bedienung durch Clickspots finde ich sehr praktisch.

    Und noch einmal [kleinlaut]Ubuntu![/kleinlaut]


    Was du erzählst klingt nach einem klassischen Datenfehler auf der Festplatte. D.h. du hast den Computer just in dem Moment ausgeschaltet als dein geliebtes Suse gerade eine Datei von größter Wichtigkeit auf die Festplatte schreiben wollte. Jetzt ist es beleidigt.


    Glücklicherweise ist dein Dateisystem aber mit ext2/3 oder ReiserFS formatiert, was beides sogenannte Journal-Dateisysteme sind. Diese schreiben eine Art Tagebuch über alle Dateioperationen, die ausgeführt werden sollen und haken diejenigen ab, die bereits fertig ausgeführt wurden. Der Vorteil dieses Systems ist, dass klar ersichtlich ist, ob alle Dateioperationen fertig ausgeführt wurden oder nicht.


    Die Konsolenanwendung fsck kann solche Probleme beheben. (Das entspricht in etwa chkdsk in Windows, kann aber noch viel mehr) Ubuntu testet die Festplatten aber bei jedem Start auf noch nicht ausgeführte Dateioperationen und ich kann mir nicht vorstellen, dass Suse das nicht macht. Mit ESC während der Startphase kannst du dir all die lustigen Systemmeldungen ansehen. Ein eventueller Fehler beim Wiederherstellen würde da auftauchen. ("dmesg" zeigt die Meldungen nachträglich an) Aber ein Versuch ist fsck wert. Außerdem ist oftmals eine auf den ersten Blick sinnlose Tätigkeit sehr praktisch: Rechner ausschalten, vom Strom trennen, ohne Strom ein paar Mal anschalten, dann wieder normal starten. Das leert sämtliche Kondensatoren und verhindert damit, dass sich in diversen Zwischenspeichern noch zufällig schädliche Softwarefetzen befinden.


    Die andere Möglichkeit ist ein tatsächlicher Datenfehler auf deiner Festplatte. Je nach Hersteller kann das ab einem Alter der Festplatte von 2-5 Jahren auftreten. Danach erhöht sich das Risiko schneller. Sollte deine Festplatte tatsächlich einen Fehler aufweisen, solltest du sie so schnell wie möglich auswechseln.


    Übrigens habe ich dein Problem mit USB-Geräten zufällig entdeckt: Suse 10.1 hatte standardmäßig das Dateisystem für USB-Geräte beim starten nicht gemountet. Das schien zwar im Grunde eine gute Idee, allerdings waren viele User dennoch sehr unglücklich darüber - so wie du. Spätere Versionen mounten es aber angeblich wieder.


    Die Linux-Partitionierung lässt sich in der Mounttabelle unter /etc/fstab nachlesen. Ubuntu benutzt dort allerdings inzwischen UUIDs, was sie schlechter lesbar macht. (Eine Liste der UUIDs findest du mittels "ls -l /dev/disk/by-uuid").
    Es gibt immer mindestens zwei Partitionen: swap und Dateisystem. Swap ist der Ort der Auslagerungsdatei (Cache-Speicher), der sehr viele Schreib- und Lesezugriffe für sehr kleine Datenmangen hat und daher mit einem entsprechend optimierten Format formatiert ist. Die eigene Partition verhindert außerdem ein kontinuierliches Fragmentieren durch Cache-Zugriffe. Bei Servern wird aus Stabilitätsgründen auch auf Windows-Rechnern meist eine eigene Cache-Partition angelegt. (Nebenbei: Linux fragmentiert Daten nicht! Das macht jegliches Defragmentieren unnütz.)
    Die zweite Partition enthält alle Daten und wird daher nach / (root) gemountet. Deine dritte Partition enthält wahrscheinlich dein /home -Verzeichnis, also all deine Benutzerdaten. Root (der Administrator) ist der einzige Benutzer, der kein eigenes Verzeichnis in /home hat sondern seine Daten direkt unter /root ablegt. Damit befinden sich seine Daten auf der Systempartition. Falls deine /home -Partition kaputt sein sollte, wäre das der Grund, warum der Administrator noch funktioniert.
    Du kannst testweise versuchen, einen neuen Benutzer anzulegen.


    PS. Das tolle an Linux ist ja: Es gibt immer eine Lösung!

    Strg-. (Strg-Punkt)
    erstellt einen Screenshot aus X-Plane. Allerdings erzeugt es seltsame Bildgrößen (1024*1024).


    KSnapshot und gnome-screenshot sind zwei Linux-Screenshotanwendungen für KDE oder Gnome. Ich benutze immer gnome-screenshot, da es auch einzelne Fenster speichern kann und dadurch nicht immer den Browser auf dem zweiten Bildschirm mitspeichert.
    Zur Grafikkonvertierung verwende ich normalerweise eine kleine Konsolenanwendung in einem simplen Script. Wenn ich zusätzlich noch die Auflösung ändern will, mache ich das mit gThumb. Wenn es mir aber auf Bildqualität ankommt, führt kein Weg an The GIMP vorbei.


    Ich hoffe, ich konnte helfen :)

    Es ist halt Linux.


    Vieles Funktioniert etwas anders als man anfangs denkt, aber es gibt für fast alles eine Lösung - das ist der größte Gegensatz zu den anderen Betriebssystemen. Außerdem ist der Großteil der Benutzer informatisch gebildeter und daher oft hilfreicher als die anderer Betriebssysteme.
    Die Linux-Distributionen untereinander sind sich meistens recht ähnlich, so dass Probleme meistens bei vielen Distributionen parallel auftreten. Der größte Nachteil ist natürlich, dass es immernoch keine vollständige Treiberunterstützung gibt, obwohl sich auch das langsam bessert.
    Und es ist Open Source, was ich persönlich genial finde.

    Ich war von Suse ziemlich bald ziemlich enttäuscht, daher kam es bei mir nie zu einem Update. Ubuntu lässt sich aber (leidlich) auch über Versionsnummern hinweg updaten. Leider nur leidlich, da es oft Probleme mit Software gibt, die nicht über den Paketmanager installiert wurde. Ganz schlimm waren da Grafiktreiber, wobei die inzwischen auch integriert wurden. Technisch gesehen stellt das also kein Problem dar.


    EDIT: offensichtlich hat es geklappt...

    Ich hatte einmal das Problem, dass ein (schlechtes, dünnes, billiges, altes, halb-kaputtes) USB-Verlängerungskabel eine Verbindung zu einer Festplatte verhindert hat. Das lag aber eher an der Stromversorgung als an der Signalqualität schätze ich.


    Einen hilfreichen Beitrag habe ich, aber der wird dir nicht gefallen: Ubuntu/Kubuntu/Xubuntu.
    Ich habe damals auch mit Suse angefangen und hatte ganz ähnliche Probleme. Irgendwann bin ich frustriert auf Ubuntu umgestiegen und all das, was bei Suse Probleme bereitet hat, hat einfach funktioniert. Auch spätere Probleme ließen sich meistens einfacher lösen.
    Entschuldige bitte für diesen Tip, ich hätte ihn damals nicht gerne gehört, da ich Geld für Suse ausgegeben hatte. Trotzdem - ich habe die Entscheidung nie bereut.


    Edit: hast du schon einmal probiert, die Geräte erst nach dem Booten einzustecken? Das hilft angeblich manchmal. Auch die Einsteckreihenfolge ändern kann helfen.