Beiträge von sirarokh

    Der Babelfisch sagt dazu:


    Zitat

    Der Downloadmanager ist z.Z. indirekt. Überprüfen Sie bitte zurück später.


    Was er damit meint ist:


    Zitat

    Der Downloadmanager ist im Moment nicht mit dem Internet verbunden. Bitte schauen Sie später noch einmal vorbei.


    Ich würde empfehlen, diesen Hinweis zu befolgen... ;)

    Das Grau kommt eventuell von nicht kompatiblen Texturformaten:
    Es gibt einige png-Varianten, mit denen der MSFS klar kommt, X-Plane aber scheitert.


    Vielleicht könnte es helfen, einfach die Texturen einmal zu öffnen und unter dem selben Namen als standard-pngs wieder zu speichern.

    Ein wenig Grundsätzliches zur Funktionsweise.


    Das Ausgangstool war eine sogenannte Batch-Datei, also eine Stapelverarbeitungsdatei, die einfach die Dateien herumkopiert hat. in einer Stapelverarbeitungsdatei sind einfach nacheinander Befehle aufgelistet, die man auch manuell in die Konsole ("cmd") hätte eintippen können. Es gibt auch einfachste Verzeigungs- und Navigationselemente, so richtig ernsthaft ist das aber nicht.
    Es gibt natürlich auch für Linux Batchdateien, nur ist die Konsole, auf der Batchdateien laufen, auf einem Linuxsystem so unglaublich viel mächtiger, dass die Linux-Batch-Sprache eine eigene ausgewachsene Programmiersprache darstellt (die ich nicht beherrsche).


    Es gibt aber für C/C++ einen Befehl, der aus dem Programm heraus dem System einen Befehl übergeben kann, etwa "Kopiere Datei X an Ort Y". Also habe ich ein Programm geschrieben, welches nichts anderes macht, als diese Befehle aufzubauen und ans System weiterzugeben. ;D


    Das Problem daran ist, dass man sich in der Konsole immer an einem bestimmten Ort im Dateisystem befindet, den ein Programm selbst aber nicht kennt. Es kennt aber seinen eigenen Aufruf und damit seine relative Position zu diesem Ort. Damit war es mir möglich, von diesem mir unbekannten Ort aus alle Dateioperationen entsprechend richtig zu steuern, vorrausgesetzt, dass sich das Programm selbst im X-Plane-Verzeichnis befindet.
    Interessanterweise hat aber X-Plane selbst das selbe Problem und muss eigentlich aus seinem eigenen Verzeichnis heraus gestartet werden und nicht "per Fernsteuerung" von einem anderen Ort aus. Da aber mein Programm seine Befehle immer nur von seinem unbekannten Ort aus starten kann, war ein Trick nötig, um diese "Fernsteuerung" zu vermeiden. Das Programm erstellt jetzt bei jedem Start eine kleine Scriptdatei im X-Plane-Verzeichnis, welche dann von dort aus X-Plane starten kann. Leider ist diese Methode für das Programm selbst nicht benutzbar.


    Weitere Probleme ergaben sich bei der Zusammenstellung der Befehle für die Konsole, da ich programmintern keine gute Möglichkeit besitze, zu überprüfen, ob ein Befehl richtig ausgeführt wurde. Daher versuche ich so oft wie möglich, die Resultate zu überprüfen, indem ich einzelne Dateien öffne und wieder schließe, um festzustellen ob sie existieren.


    Ansonsten ist das Programm beeindruckend simpel und kopiert einfach nur Dateien hin und her und startet bei Gelegenheit X-Plane. Dann wartet es, bis X-Plane wieder beendet wurde und macht weiter, wo es aufgehört hatte.


    Wenn ihr irgendwelche weiteren Ideen, Vorschläge oder Kritik habt, schreibt das einfach hier herein.

    Bisher ist das Programm noch nicht Windows-tauglich, es sollte allerdings kein allzu großes Problem darstellen, das Tool zu portieren.


    Da würde sich auch das Startproblem von allein lösen, da es unter Windows keine Konsole im eigentlichen Sinne gibt. Wenn man da also eine Konsolenanwendung startet, wird automatisch eine Konsole mitgestartet.


    Bei einem Linuxsystem läuft die Konsole grundsätzlich als Grundbestandteil des Betriebssystems im Hintergrund. Wenn ich da eine Konsolenanwendung starte, dann läuft sie auf dieser (unsichtbaren) Konsole, wenn man nicht ausdrücklich sagt, dass sie auf einer "grafischen" Konsole laufen soll.

    Die Anleitung und das Programm funktionieren momentan ausschließlich auf einem Linux-system. Das wichtige ist nur, dass du die Datei ausführbar machst. Unter Ubuntu funktioniert das wie beschrieben, andere Linuxe funktionieren evtl. anders.


    Ich habe den Gutteil des bisherigen Tages damit verbracht, das Programm weiter zu entwickeln. In wenigen Minuten lade ich die aktuelle Version auf meinen Server, die ohne eigenes Script auskommt.


    Ich teste sie aber gerade noch durch.

    Gibt es irgendeine Möglichkeit, die (Flug-) Höhe von Objekten zu ändern?


    Oder anders gefragt: Wie kann ich eine frisch konvertierte Scenery so ändern, dass die Häuser nicht mehr fliegen oder im Boden versinken?

    Bei mir brächte ein Screenshot keinen Erkenntnissgewinn: Einfach alles auf Maximum ;D


    Deine Settings sind ja ziemlich hoch Julien! Läuft das ohne Sichteinschränkung flüssig? Dann wäre ich fasziniert! (für eine Windows-Maschine)

    Nun, ich hätte gerne dokumentiert, aber ich bin schon (fast) fertig.


    Ihr findet das Tool hier.
    Es hat noch ein paar kleine Einschränkungen: Es funktioniert Ausschließlich aus der Konsole. Man muss also erst die Konsole starten und dann in das X-Plane-Verzeichnis wechseln und von dort aus das Programm aufrufen (workaround s.u.). Und es ist momentan nur auf englisch und noch ohne Readme.
    Alles Weitere funktioniert aber soweit ich das sehen kann anstandslos.


    Hier eine kleine Mini-Beschreibung:
    Installation:
    Einfach ins X-Plane-Hauptverzeichnis kopieren. Fertig.


    Benutzung:
    Von der Konsole aus starten und dem Menü folgen (es ist einfach).


    Funktionsweise:
    Es funktioniert genau wie das obige Tool.
    X-Plane speichert bei jedem beenden den aktuellen Ort und das aktuelle Flugzeug ein eine Datei. Diese Datei kann das Programm an einen anderen Ort kopieren und Umbenennen und auch von dort wieder zurückkopieren. Man kann also einen vorhandenen Startpunkt abspeichern und später wiederverwenden. Außerdem kann das Tool X-Plane starten.


    Wahrscheinlich wäre es auch relativ einfach möglich, eine solche Startdatei von Hand zu erstellen, allerdings wäre das wesentlich mehr Aufwand (und mir fehlen noch ein paar Feinheiten wie einige Dateidefinitionen).


    Bitte verteilt das Tool noch nicht zu weitläufig, da ich die genannten Probleme noch bearbeiten werde. Morgen bekommt ihr auf jeden Fall noch eine deutsche Übersetzung und hoffentlich eine anständige Startmöglichkeit ohne Script (s.u.)
    Außerdem kann ich noch eine genauere Beschreibung seiner internen Funktionsweise schreiben, wenn ihr an C++ - Details Interesse habt.


    Hier schon einmal ein Workaround:
    Erstellt auf dem Desktop eine Textdatei mit folgenden zwei Zeilen
    "cd Pfad/zu/X-Plane"
    "./TakeOff"
    Jetzt macht die Textdatei ausführbar (Rechtsklick>Eigenschaften>Zugriffsrechte) und startet sie per Doppelklick als Konsolenanwendung.

    Lustig, dass du sie gerade jetzt auspackst -- heute Mittag habe ich mit Julien darüber geredet...


    Deine Bilder sind natürlich toll wie immer.

    Das ist interessant:
    In meiner fstab steht sinngemäß:

    Code
    proc /proc proc defaults 0 0
    /dev/hda8 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
    /dev/hda6 /home reiserfs defaults 0 2
    /dev/hdb /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto 0 0
    /dev/fd0 /media/floppy0 auto rw,user,noauto 0 0


    Mit anderen Worten:
    Einige Dateisysteme scheinen unter Ubuntu nicht gemountet werden zu müssen, die bei Suse nötig sind, darunter auch das usb-system.
    Meine Vermutung ist, dass Ubuntu ein anderes System benutzt um usb-Geräte anzusprechen, was vielleicht auch deine Probleme zu einem Teil erklärt.


    Und lass vorerst einmal die Finger von Ubuntu 64 - ich probiere es bei jeder neuen Version aus, aber es existieren einfach noch einige Probleme die sich erst langsam bessern. Und X-Plane hat von 64 Bit keine Vorteile da es gegen 32 Bit-Libraries kompiliert wurde.

    Die Parameter am Ende sind "dump" und "pass"
    Dump gibt an, ob das Dateisystem vom Programm "dump" benutzt werden soll (eine bisher ungenutzte Funktion)
    Pass gibt an, ob das Dateisystem beim Hochfahren geprüft werden soll.


    Für eine Systempartition sollte man "1 1" verwenden. Datenpartitionen kommen auch mit "0 0" gut klar.


    Ich finde diese Beschreibung recht hilfreich. Ein Problem ist aber, dass die Optionen der Reihe nach abgearbeitet werden, wodurch spätere Optionen frühere überschreiben können. Die Reihenfolge ist also wichtig.


    Mein Tip: erst einmal in der Konsole mit dem Befehl "mount" ein wenig herumspielen und die passenden Optionen finden. Dann erst in die FSTAB mit der geringsten nötigen Anzahl an Optionen eintragen. Dann wenn nötig noch !einzelne! Optionen hinzufügen.

    UDF heißt "Universal Disk Format".


    Es ist wie FAT, NTFS oder EXT ein Dateisystemformat, ist im Gegensatz zu den besagten Formaten aber für CDs und DVDs optimiert und nicht für Festplatten.
    Linux mountet inzwischen CDs und DVDs so, dass sie alle lesbar sind, weswegen ein explizites Mounten als UDF nicht mehr nötig ist, um die Daten zu lesen. X-Plane denkt aber immernoch, dass es nötig sei und gibt dir daher die Fehlermeldung, die aber keine weitere Konsequenz hat, da die Daten ja lesbar sind.

    Sorry, ich war die letzten Tage im Urlaub und mein erster Blick ging hier ins Forum. Das tut mir leid. :-X


    Bekommst du denn die besagte Fehlermeldung?


    Das Problem ist in jedem Fall, dass offensichtlich die Höhe der Flugzeuge zwischen euren beiden Rechnern nicht kompatibel sind. Das kann eigentlich nur drei Gründe haben:
    - Das Terrain ist unterschiedlich hoch.
    - Die "Flugzeughöhe" ist unterschiedlich hoch.
    - Der Koordinatenursprung ist unterschiedlich hoch.


    Zur Fehlersuche könntet ihr im Data Input/Output-Menü einmal eure jeweilige Flughöhe anzeigen lassen und sie vergleichen. (Im Menü das ganz rechte Häkchen von Nummer 19: "loc, vel, dist travelled". Y ist die Höhe über dem Meer in Metern.) Sie ändert sich je nach Flugzeug und Standort und muss bei zwei identischen Flugzeugen die am selben Ort stehen gleich groß sein. Bei unterschiedlichen Flugzeugen ändert sie sich. Aber Vorsicht: Flughäfen sind nicht plan. Ihr müsst also wirklich am selben Ort stehen. Am Besten direkt nebeneinander auf einer flachen Startbahn.


    Probiert den Flug außerdem einmal beide mit der Standard-747 aus und schaut, ob es damit richtig funktioniert (Sollte es das nicht tun, kann die Flugzeughöhe als Fehlerquelle ausgeschlossen werden).

    Noch ein Wort zur Ubuntu-Installation:
    Sie funktioniert anscheinend nicht bei allen so wie sie soll.
    Oftmals funktioniert aber eine andere Ubuntu-Version (Etwa Edubuntu oder Kubuntu), die sich dann später problemlos zur gewünschten Version umrüsten lässt (ein Klick).
    Auch funktioniert die Textversion der Installation angeblich fast immer. Einen netten Artikel über Kubuntu mit einigen Tips findest du hier (besonders Seite 2 ist wahrscheinlich hilfreich).