Beiträge von sirarokh

    neunte Tour: Vagar-Egilsstadir EKVG-BIEG


    Vor dem Abflug in Vager habe ich noch ein kleines konvertiertes Facelift installiert und Vagar erstrahlt in neuem Glanz!



    Ein hübscher Fleck Erde!




    Es kann losgehen!




    Im Hintergrund ist übrigens das malerische Dorf Vagar zu sehen, welches mit dem Addon ebenfalls erschienen ist.




    Auf der See um Vagar herrscht reger Verkehr!




    Ich bleibe unter der Wolkendecke, da sie sich bis über 12000 Fuß zieht und in der Höhe laut Wetterbericht Lebensgefährliche Windstärken zu erwarten sind. Hier in Bodennähe sind es lediglich 20 Knoten Wind mit noch einmal so heftigen Böen. Da kann einem glatt schlecht werden.
    Außerdem gießt es wie aus Kübeln.




    Der Kreuzfahrtdamper schwankt heftig in den Wellen.




    In der Ferne taucht Island auf.




    Die Böen werden heftiger und ich mache mir langsam ernsthaft Sorgen um den Landeanflug. So ein heftiges Wetter habe ich noch nicht erlebt.


    Nun folgen ein paar Bilder des Landeanfluges, der mich wirklich erschüttert hat. Böen mit Windstärken, die der Fluggeschwindigkeit meines Flugzeuges nahe kamen warfen mich wild umher. Wegen der heftigen Querwinde schwankte der Fahrtmesser konstant um ca 30 Knoten, was eine Geschwindigkeitsbestimmung praktisch unmöglich machte. Ich wurde ständig wild nach links und rechts gerissen und es ist mir fast unmöglich, den Kurs zu halten.
    Es ist das erste Mal in meiner Simulationskarriere, dass ich ernsthaft daran zweifle, dass der Anflug überhaupt möglich ist.








    Leider ist die Szenerie hier nich unbedingt perfekt konvertiert worden, was den Anflug noch erschwerte. Aber mit viel Glück und noch mehr Adrenalin habe ich es geschafft, halbwegs sicher zu landen.

    achte Tour: Dublin-Vagar EIDW-EKVG


    Es beginnt wieder da, wo ich aufgehört hatte. Da ja das Flugzeug ohnehin schon einmal in die Werkstatt geschoben werden musste, konnte ich es auch noch gleich imlackieren lassen. Jetzt erstrahlt es in schönstem Air-France-Silber.



    Siehe da: Die Motoren funktionieren wieder.




    Und los geht es! Start bei schönem Wetter.




    Ein Abschiedsblick auf Dublin.




    Im Steigflug noch ein Blick auf die irische Küste und dann geht es ab in die Wolken.






    Über den Wolken ist aber das Wetter wunderbar!




    In einem Wolkenloch lässt sich Islay blicken.




    Und bald sind auch die letzten Wolken verzogen und in der Ferne kann man ein paar schottische Inseln sehen.




    Wenig später über Benbecula






    Dann folgt ein langer Flug übers offene Meer




    Und schließlich erreiche ich mein Ziel: Die Färöer-Inseln.





    Schon ist die Landebahn in Sicht




    Und ich bin sicher gelandet




    Da steht sie, meine Schöne...

    Ich möchte hier einen Thread eröffnen, in dem ich einfach Bilder meiner aktuellen Weltreise veröffentliche. Wie jede Weltreise zeigen diese Bilder die Vielfalt der simulierten Welt.
    Ich werde dabei allerdings nicht ausschließlich mit X-Plane fliegen, sondern hin und wieder auch mit anderen Simulatoren, wenn mir der Sinn danach steht.


    Da ich bisher immer mit der DC-3 geflogen bin und die DC-3 keine moving map besitzt, benutze ich die X-Plane-Karte nicht. Auch das GPS werde ich nur als Unterstützung nutzen, jedoch keine Flugpläne abfliegen lassen. Zur Navigation benutze ich die Karte von Goodway, die die Position meines Flugzeuges nicht kennt. Sie verrät mir allerdings die Frequenzen von VORs und NDBs, was zusammen mit Sichtflugmerkmalen zur Navigation ausreichen muss.


    Erste Tour: Barcelona-Calaf LEBL-LECF


    Ich startete mehr oder weniger zufällig in Barcelona mit meinem neuesten Spielzeug: Der DC-3.




    Es sollte eigentlich nur ein kleiner Testflug sein, aber ich war dermaßen begeistert von der CD-3 und von den langsam in Sicht kommenden Pyrenäen, dass ich entschied, dass diese Tour auch etwas länger dauern könnte.




    Es wurde langsam Nacht und ich fand zum ersten Mal die Muße, die wunderbare Nachtszenerie von X-Plane zu bewundern.


    Der Landeanflug auf Calaf wurde allerdings noch ziemlich schwierig, da ich ohne der X-Plane-Karte flog und lange brauchte, um den Flughafen zu finden. Bei der eigentlichen Landung entdeckte ich dann auch noch ein weiteres großes Problem: Sloped Runways.


    Zweite Tour: Calaf-Toulouse LECF-LFBF


    Am nächsten Morgen noch ein Blick auf die Landebahn:



    Das erklärt dann auch meine Landeprobleme aus der Finsternis des letzten Abends.




    Trotz der wiedrigen Startbedingungen konnte meine DC-3 problemlos abheben und es ging weiter in Richtung Pyrenäen.


    dritte Tour: Toulouse-Tarbes LFBF-LFDT



    Nach den Pyrenäen ging es weiter über Frankreich in Richtung Meer.


    vierte Tour: Tarbes-Belle Ile LFDT-LFEA



    Die Küste Frankreichs




    Nach einem kleinen Ausflug über das Meer erreiche ich mein Ziel für heute: Belle Ile, die "schöne Insel". Wieder einmal gab es leichte Probleme mit den sloped Runways, aber damit hatte ich ja inzwischen Erfahrung.



    fünfte Tour: Belle Ile-Farway LFEA-EG36


    Ich hatte hier eine kleine Sinnkrise, da Europa in X-Plane überall sehr ähnlich aussieht. Der flog ich die nächste Tour mit dem FSX.



    Ein Glück, dass auch der FSX eine DC-3 besitzt. Leider wurde das Wetter schlechter.





    und tatsächlich: Die Landschaft sieht gleich ganz anders aus. Herbstwetter über der Atlantikküste. Besonders der kleine Bach, der sich da im Tal entlangschlängelt, ist wirklich hübsch.




    Auch die Wolken sehen anders aus hier in der FSX-Welt.




    Über dem Channel zwischen Frankreich und Großbritannien klahrt das Wetter wieder ein wenig auf.





    England verbreitet Herbststimmung.




    Landeanflug auf Farway




    Auf dem Weg zum Parkplatz. Übrigens war die Performance mehr als mies und jedes Mal, wenn ich die Karte aufrufen wollte, ist das Spiel beinahe abgestürzt.



    sechste Tour: Farway-Kilkenny EG36-EIKL


    Kennt jemand das leckere irische Bier Kilkenny? Falls nicht ist es unbedingt einmal einen Versuch wert! Da ich auch in den virtuellen Lüften nicht leer ausgehen möchte, wird mich die nächste Tour an die Geburtsstätte dieses Bieres bringen: Nach Kilkenny




    Abflug von Farway. Jetzt wieder in X-Plane.




    Zwischen den Wolken schaut im Hintergrund Lundy Island aus dem abendlichen Meer hervor.




    Die Stimmung wird immer romantischer, doch dann kommt ein Notruf: Ein Heißluftballon hat sich hier aufs Meer verirrt! (rechts neben dem Cockpit)
    Wenig später entdecke ich noch einige weitere Meer-Ballonfahrer. Da ist etwas faul mit dieser Welt...




    Da Hilfe aber angeblich schon auf dem Weg ist fliege ich ungestört weiter in Richtung Norden.





    Über Haverfordswest drehe ich nach Westen in Richtung Irland.





    Der Tag neigt sich dem Ende zu und ich erreiche im schönsten Sonnenuntergang Irland.





    Es ist nur noch eine kurze Flugstrecke bis Kilkenny.




    Im letzten Licht des Tages erreiche ich Kilkenny.
    Leider habe ich die Landebahn noch immer nicht entdeckt.




    Glücklicherweise war die Landebahn beleuchtet und daher doch noch recht gut findbar. Es war allerdings sehr schwer, die tatsächliche höhe über Grund richtig abzuschätzen, da man kaum noch etwas sah.
    Wer genau hinschaut, sieht, dass ich nur wenige Zentimeter vor dem Landebahnende zum stehen kam (und vergessen hatte, die Landescheinwerfer anzuschalten).



    siebente Tour: Kilkenny-Dublin EIKL-EIDW




    Heute ist das Wetter nicht so gut -- dafür aber wahrscheinlich recht typisch für die Gegend.




    Doch bald klart es ein wenig auf und ich kann die wunderbaren Wolkenbilder bewundern.




    Ich stellte mich gerade auf einen langen, gemütlichen Flug ein, doch dann kommt plötzlich alles anders: Ein Problem.
    Warnlichter springen an und alle Motoranzeigen spielen verrückt. Dann bleibt ein Motor stehen. Die Diagnose lautet Vergaservereisung.
    Immerhin kann ich mit Hilfe der Vergaservorheizung meinen zweiten Motor vor dem Ausgehen bewahren.




    Zwar kann die DC-3 auch nur mit einem Motor weiterfliegen, aber ich möchte mein Glück nicht weiter strapazieren als nötig und sehe mich nach einem nahen Flughafen um.




    Glücklicherweise ist Dublin gerade in der Nähe. Dort werde sie sicher eine Werkstatt haben, die meine DC-3 wieder flügge bekommt.




    Dank der breiten Landebahn und des Anflugsenders ist die Landung problemlos möglich.




    Das Rollen dagegen ist deutlich schwieriger.




    Die FS9-Szenerie (noch unbearbeitet) sieht hier nicht unbedingt toll aus, erfüllt aber seinen Zweck.




    Da steht sie, meine DC-3, und wartet auf einen Mechaniker, der den Motor enteist und überprüft. Das wird mir nicht noch einmal passieren!
    Merke: kalte Luft und hohe Luftfeuchtigkeit können zu Vereisung führen.


    Nun warten wir einmal ab, bis die DC-3 repariert ist. Morgen gibt es den nächsten Teil der Reise!

    Die Szenerie habe ich vor einer Weile auch einmal entdeckt, aber noch nicht angeflogen.
    So wie das bei dir aussieht, würde es sich aber lohnen. Danke!

    Kein Problem -- ich lerne dabei ja selbst viel.


    Dann wünsche ich dir viel Spaß in der fröhlichen Windows-Welt!


    Übrigens kommt am 27 Oktober (?) die neue Ubuntu-Version heraus, die angeblich einen komplett überarbeiteten Installer haben soll. Und einige enorm coole Features wie 3D-Desktop etc., aber das gehört nicht hier her.
    Meiner Erfahrung nach macht meistens nur die Live-CD von Ubuntu Probleme (wegen der Grafiktreibermodelle, die nach der Installation wechseln). Wenn es installiert ist, funktioniert es in aller Regel trotzdem.

    Ich mag das Forum von http://www.ubuntuusers.de sehr gerne -- die werden dir aber (wie ich) wahrscheinlich alle Ubuntu ans Herz legen.


    Ansonsten fällt mir spontan kein weiteres deutsches Linuxforum ein, mit dem ich Erfahrungen hätte sammeln können.


    Es sollte für alle Distributionen Joystick-Kalibrierungssoftware geben, die recht zuverlässige Aussagen über die prinzipielle Funktionstätigkeit der Hardware liefert. Außerdem gibt es ein paar recht umständliche Konsolen-Tools, die die Tatsächlichen Werte der Hardware ausgeben können. Das ist aber eher komplex.

    OK. Einen Tip habe ich noch. Kauf dir eine Zeitschrift mit einem beliebigen Linux auf CD. Nach Möglichkeit natürlich ?buntu oder Suse. Die Heft-CDs funktionieren (bei mir?) besser als die heruntergeladenen...


    Ich fürchte aber fast, dass X-Plane von deinem USB-Problem unabhängig ist. Eventuell hilft es, X-Plane als root zu starten?

    Leider, leider, leider machen die Ubuntu-Live-CDs auf sehr vielen Rechnern Probleme, obwohl Ubuntu selbst einwandfrei funktioniert.


    Wenn die Ubuntu-CD nicht geklappt hat, hat bei meinen bisherigen Fällen aber meistens Kubuntu- oder Xubuntu- oder Edubuntu-CD funktioniert, obwohl die im Grunde ja das Selbe sein sollten. Weiter funktioniert angeblich die Text-Variante der Installation (!) in jedem Fall. Die jeweils anderen ?buntu-Versionen sind jeweils nur einen Klick im jeweiligen Paketmanager entfernt.


    Übrigens ist dein Rechner mitnichten abgeschmiert: "can't access tty" bedeutet, dass er auf die Textkonsole nicht zugreifen konnte (tty = Teletype). Dann ist aber natürlich klar, dass Tastatureingaben keinen Effekt haben -- wenn das System schon nicht auf die Konsole zugreifen kann, wirst du es auch nicht können können. Unter Windows gibt es den Fehler übrigens auch: (ich hatte ihn tatsächlich einmal)

    Zitat

    No keyboard found. Press F2 to continue
    "Keine Tastatur gefunden. F2 drücken, um fortzufahren."


    Aber auch Linux versteht Humor: (hatte ich ebenfalls, nachdem ich eine Partition abgeschossen hatte)

    Zitat

    The program apt-get is currently not installed. You can install it by typing apt-get install apt
    "Das Programm apt-get (der Installationsmanager) ist momentan nicht installiert. Sie können es mit apt-get install apt installieren." Das kann aber nicht funktionieren, da das Programm ja installiert sein müsste, um sich selbst zu installieren

    Wie gesagt besitzt Suse das Problem, dass das USB-Filesystem nicht autogemountet wird. Ich habe allerdings keine Ahnung, was dieser Satz bedeutet.
    Versuche doch einfach einmal, eine andere Distribution (Kubuntu?) herunterzuladen und von der CD zu starten. Dann einmal testweise X-Plane von der Live-CD starten und schauen, ob alle Joysticks erkannt werden. Falls das etwas bringen sollte, sinkt meine Meinung von Suse weiter.
    Zumindest einen Versuch ist es doch Wert, oder? Ich habe nämlich absolut überhaupt gar keine Probleme mit meinem USB-Zeugs -- und dabei habe ich MASSIG Geräte (4 volle Hubs!)

    Mein bester Tip für alle Betriebssysteme, wenn die offensichtlichen Ansätze nicht funktionieren: Ausschalten, vom Strom trennen, ohne Strom starten, dann wieder mit Strom starten.
    Denn manchmal schreibt ein Programm Daten in den Arbeitsspeicher, die auch beim erneuten Starten noch zu Problemen führen. Da der Arbeitsspeicher aber Strom braucht, um Daten zu speichern und "Kaltstarten" jedes bisschen Strom aus sämtlichen Kondensatoren zieht, ist diese Technik oft unerwartet effektiv.


    Wenn es schon Linux sein soll, dann empfehle ich weiterhin Ubuntu, bei welchem ich bisher keinerlei Probleme mit X-Plane hatte!

    In der Gegend um Titisee sind diese Kuckucksuhren aber auch wirklich eine Seuche. "House of 1000 Clocks / Haus der 1000 Uhren" etc. entsprechen nicht so ganz meinem Bild vom Schwarzwald.
    Im Übrigen bin ich eigentlich kein gebürtiger Schwarzwälder sondern ursprünglich Münchner. Den wichtigen Teil meiner Kindheit und Jugend durfte ich aber im Schwarzwald verbringen. Mein eigentliches Bild vom Schwarzwald ist eher eine Collage aus Mountainbike-Touren in der Umgebung von Villingen, Schitagen am Feldberg und gelegentlichen Ausflügen zwischen Donaueschingen und St. Georgen.


    Meine Südbadischen Sprachkenntnisse sind aber relativ beschränkt, da meine Eltern aus dem Nordbadischen und der Pfalz stammen. Bräggele sind aber in der Hochsprache Erbsen -- und kommen meines Wissens nur in der Mehrzahl vor.


    In diesem Sinne noch ein schönes Wochenende!

    C habe ich mir auch nicht selbst beigebracht, sondern zwei Vorlesungen besucht. Zugegebenermaßen habe ich aber als Zweitbester abgeschnitten :)
    Ich habe mir allerdings derweil PHP selbst beigebracht und enorm viel Spaß daran gehabt. PHP, C (aber nicht C++) und wahrscheinlich auch Perl kann man sich theoretisch selbst beibringen, ich halte es aber für äußerst schwierig, wenn man vorher noch nie programmiert hat. Bei C halte ich es aber für sehr gut möglich. Und auch wenn meine Programme hier immer in C++ geschrieben sind, so wären sie auch genauso (mit weniger Aufwand) in C möglich gewesen.


    Davon abgesehen sind diese Foren meistens ziemlich große Softwareprojekte, bei denen ich auch mit meinen lausigen zwei Vorlesungen praktisch nichts verstehe.
    Trotzdem habe ich genau aus dem Grund meine Webseite von Grund auf (bis auf das Forum) selbst von Hand geschrieben. Das ist aber eine wahnsinnige Arbeit und hat mehrere Wochen in Anspruch genommen - aber ich habe viel gelernt. In meiner letzten Revision (die vierte) habe ich die komplette Webseite auf XML-Datenbanken umgestellt. Dabei sind allerdings manche Strukturen für mich -- obwohl selbst geschrieben -- zu komplex geworden, weswegen das wohl die Grenze darstellt, wie weit ich momentan mit der Informatik komme.


    Die kleinen Programme hier sind dagegen relativ einfach.


    Das interessante ist aber, dass den guten Programmierer nicht ausmacht, wie gut er seine Sprache beherrscht, sondern wie kreativ er damit umgehen kann. Ich kann relativ wenig C++, aber ich glaube damit ziemlich kreativ umzugehen :)


    Den Anfang finde ich übrigens schwerer als alles andere. Das schwierigste ist, das grundsätzliche Konzept zu begreifen -- der Rest ist dann vergleichsweise einfach.

    Ich habe eine legale Lizenz für TurboPrint gekauft, die ich nicht mehr brauche, da es inzwischen eine OpenSource-Alternative für meinen Drucker gibt (Canon PIXMA IP 5200).


    Turboprint stellt für einen ziemlich geringen Betrag für Linux Druckertreiber zur Verfügung. Wenn du mit meiner Lizenz etwas anfangen kannst, dann kannst du sie gerne haben - sie ist meines Wissens nicht an ein bestimmtes Druckermodell gebunden. Eine Beschreibung von TurboPribt gibt es bei http://www.turboprint.de.


    Ich dachte am Anfang auch, dass ich wahrscheinlich hin und wieder mal bei Microsoft vorbeischauen würde. Es stellte sich aber heraus, dass ich im Endeffekt Windows nur für den MSFS startete. Und seit ich X-Plane benutze, brauche ich es nicht einmal mehr dafür.
    Und inzwischen habe ich das Gefühl, dass mit Linux die meisten Dinge einfacher und schneller regeln lassen (sobald es einmal läuft).
    Gerade das Screenshot-Konvertieren war seit je her ein Problem. Es gibt zwar auch Programme wie IrfanView, die das beherrschen, aber es geht niemals so schnell oder effizient wie mit dem oben beschriebenen Script. (insbesondere da IrfanView meines Wissens die Auflösung nicht ändern kann)


    Fazit: Ich mag mein Linux - aber das war ja schon vorher klar.


    Gruß aus dem Schwarzwald!

    Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, habe ich mich in den letzten Tagen sehr viel mit Regulären Ausdrücken beschäftigt. Dabei bin ich auch endlich über eine vergleichsweise einfache Methode gestolpert, viele Bilder in einem Rutsch zu konvertieren und zu verkleinern.


    Das Paket "convert" für Linux kann einzelne Dateien schnell und einfach von der Konsole aus konvertieren. Der Befehl

    Code
    convert Bild1.png Bild1.jpg


    konvertiert beispielswese Bild1.png zu einem jpg. Noch sinnvoller ist aber vielleicht:

    Code
    convert -resize 800x600 -quality 85 Bild1.png Bild1-jpg


    Was das Bild dazu noch verkleinert und die Qualität festlegt.


    Die Schwierigkeit ist nun, schnell eine Liste zu erstellen, die alle Dateien eines Verzeichnisses auflistet und automatisch konvertiert. Wenn man sich in der Konsole in das entsprechende Verzeichnis begibt, lässt sich eine Liste einfach mit

    Code
    ls >> liste.txt


    erstellen. Jetzt kann man die soeben erstellte Datei liste.txt mit dem bekannten Editor Emacs öffnen. Als erstes sollten jetzt alle Leerzeichen " " zu "\ ", also geschützten Leerzeichen umgewandelt werden, damit die Datei später ausgeführt werden kann.

    Zitat

    Shift-Alt-4 (in Emacs-Sprache: M-%)


    aktiviert den Suchmodus. Wir suchen nach " ", also Leerzeichen. Wir geben also ein Leerzeichen ein und drücken Enter. Jetzt sollen wir das Zeichen eintragen, durch welches das Leerzeichen ersetzt werden soll: "\ ". Nach einem weiteren mal Enter werden wir gefragt, ob wir das erste Leerzeichen wirklich ersetzen wollen. Wir können jetzt entweder jedesmal mit "y" bestätigen, oder mit "!" alle Ersetzungen auf einmal erledigen.


    Als nächstes muss noch der Befehl eingebaut werden. Dafür benötigen wir sogenannte Reguläre Ausdrücke. Wir gehen diesmal in den Suchmodus für reguläre Ausdrücke:

    Zitat

    Strg-Shift-Alt-4 (in Emacs-Sprache: C-M-%)


    Diesmal lautet das Suchmuster

    Code
    \(.*\)png


    Was nach einer beliebigen Zeile sucht, die auf "png" endet. Das Ersetzmuster ist dann:

    Code
    convert -resize 800x600 -quality 85 \1png \1jpg


    Was den kompletten Befehl erstellt. die "\1" fügen dabei den Inhalt der Klammern im Suchmuster ein - also dem Dateinamen und -pfad ohne Endung.
    Den Befehl wieder wie bei der letzten Suche mit "!" für alle Zeilen ausführen.
    Dann die Datei abspeichern und Emacs beenden. Das geht entweder über die Symbole oder mit

    Zitat

    Strg-X Strg-S, Strg-X Strg-C (C-x-s C-x-c )


    Die fertige Datei kann jetzt ausgeführt werden und wird alle png-Dateien im Verzeichnis zu jpg-Dateien mit der Auflösung 800x600 und der Qualitätsstufe 85 konvertieren ;D

    Das ist eindeutig ein Microsoft Flight Simulator! In X-Plane schwimmen die Flugzeuge nämlich.


    So wie das Flugzeug aus dem Wasser schaut muss man sich allerdings fragen, wie es da hin gekommen ist, ohne mit dem Autogen zusammenzustoßen.


    Welche Version ist es denn? MSFS 13? Hat eine echt gute Grafik :o. Sogar mit animierten Rettungsleuten ;D

    Ich habe jetzt die entsprechenden Befehle für die Windows-Shell gefunden. Sie sind zwar bei weitem nicht so komfortabel, aber sie werden auch funktionieren.


    Das Problem: Ich benutze zwei Systembefehle:
    "find" und "mv"
    Mit dem Befehl "find" kann man mit Linux nach Dateien suchen. Einen solchen Befehl gibt es für Windows nicht! Immerhin kann man mit "dir /s /b /a:a" alle Dateien auflisten lassen, die existieren. Zusammen mit der Windows-Version von "find", die Texte durchsucht, funktioniert er dann genauso wie die Linux-Variante:
    "find *.dsf" = "dir /s /b /a:a | find ".dsf""
    Das zeigt mal wieder, warum ich Linux mag...
    "mv" heißt bei Windows "move" und funktioniert beinahe genauso (leicht anderer Syntax bei der Handhabung von Leerzeichen, aber das ist kein großes Problem).
    Jetzt muss ich nur noch eine Entwicklungsumgebung herunterladen, dann kann ich die Windows-Versionen erstellen.


    Nebenbei: Könnte man den Thread vielleicht zu X-Plane-tools verschieben?