Beiträge von sirarokh

    Schöne Bilder Cedric!


    Sag einmal, der Jeep, mit dem du da herumkurvst, der hat so interessante Spiegel, die sich in jedem Bild ändern: spiegeln die wirklich? Das wäre ja... der Hammer!


    Tja, wenn ich mal wieder die Zeit finde, einen Flusi zu starten... Zu viel Arbeit im Studium, ist schon ein Graus.

    Ups, böser Lapsus: Das hier vorgestellte Addon IST die Konvertierung besagter FS9-Szenerie. (Ich hatte sie mir damals privat konvertiert)


    Und mit deinen Luftbilddaten könnte das ja noch richtig lustig aussehen!


    Bermuda ist ein echtes Paradies... Am besten ist es, die Insel mit einem Motorroller zu erkunden. Da ist man schnell genug, um locker an einem Tag von einem Ende zum anderen zu kommen und kann die ganzen schönen, für Autos gesperrten Nebenstraßen befahren. Es dürfte auch ein netter Hüpfer für einen Mittelstreckenjet sein, von NYC (LaGuardia, da "inland") die standard-Route nach Bermuda zu fliegen. Das ist übrigens nur gerade noch so für Mittelstreckenjets zugelassen, die ja eigentlich nicht über dem Meer eingesetzt werden dürfen.

    Danke für den Tip!


    Leider ist die Darstellung von Bermuda selbst nicht besonders gelungen. Die Insel ist nämlich eigentlich sehr dicht bebaut, mit vielen herausstechenden Landschaftsmerkmalen. Es gibt allerdings ein FS9-Freeware-Addon, welches viele dieser Gebäude zum Simulator hinzufügt und sich problemlos konvertieren lässt.

    Ich glaube, Austin liegt da grundlegend falsch:


    Die Addon-Entwickler für den FSX können jetzt erst richtig loslegen, denn jetzt haben sie endlich eine stabile Plattform, die sich für absehbare Zeit nicht mehr ändern wird. Das ist doch für einen Addon-Schreiber quasi das gefundene Fressen! (Und ein krasser Gegensatz zum äußerst schnell entwickelten X-Plane, der praktisch täglich neue Features liefert oder alte Features ändert)


    Davon abgesehen ist FSX technisch gesehen noch locker in der Lage viele Jahre durchzuhalten, mit einer Bodentexturauflösung von 0,7m, Höhenauflösung von 1m und prinzipiell nicht begrenzter Anzahl an automatisch generierten Objekten ist noch viel Luft für Verbesserungen durch Addons. Schaut euch nur einmal an, was Addons wie FTX schon jetzt grafisch leisten. Wenn man da einfach noch ein wenig mehr Rechenpower drauf wirft, kann noch mächtig etwas passieren.


    Auch der Flugmodellierung von FSX sind prinzipiell nicht besonders viele Grenzen gesetzt, durch Simconnect ist mit entsprechendem Aufwand praktisch jede beliebige Flugsituation nachstellbar. Es könnte höchstens problematisch werden, wenn Windows 7 (oder 8?) Kompatibilitätsprobleme mit dem FSX bekommen sollte.


    Ich glaube also, dass jetzt erst einmal eine goldene Zeit für den FSX anbricht, in dem Addons immer besser und schöner werden und die Hardware den Simulator langsam einholt.
    Auf der anderen Seite könnten aber auch einige wenige Menschen von dem jetzigen "Vaporware"-Zustand von FSX abgeschreckt werden und statt dessen zu X-Plane greifen, aber mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist das schon, wenn die X-Plane Schachtel nicht neben der FSX-Schachtel im Laden liegt?

    Ich finde es traurig, dass diese traditionsreiche Serie anscheinend sein Ende hat.


    Aber vielleicht ist das auch eine Chance für einen Neuanfang, der wieder ein wenig Leben ins Genre bringt. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass aus der Asche eines alten Produktes etwas Neues, Besseres aufersteht. Der letzte große Evolutionsschritt in Sachen Flugsimulation stellten für mich die Missionen in FSX dar. X-Plane wurde zwar schöner, größer und schneller, aber hat lange nichts mehr fundamental neu erfunden.
    Vielleicht sollte man in Zukunft auch wieder ein wenig mehr in Richtung FlightGear schauen, denn dort bewegt sich auch viel.


    Ich wünsche den bisherigen Entwicklern von MSFS auf jeden Fall viel Erfolg außerhalb von Microsoft.

    Jetzt seid nicht so hart zu ihm, ist doch ein nettes Video.


    Aber wenn ich etwas Kritik üben darf: Ich hätte mich über ein paar Kamerafahrten gefreut, die nicht immer das Flugzeug im Mittelpunkt haben. Außerdem war das zweite Musikstück in meinen Ohren nicht perfekt gewählt. Aber ansonsten, immer weiter so ;-)

    Hi Cedric,


    Mein iMac steht jetzt bei einem Kollegen und mein Notebook ist eigentlich auch schon verkauft. Aber in einer Woche flattert mir ein nagelneues Macbook Pro ins Haus! (2,53 GHz, 4 Gb DDR3 RAM, GeForce 9600 mit 512 Mb, Festplatte mit 7200 rpm)
    Ich hoffe mal, das dieses Rechnerlein den X-Plane adäquat beflügeln wird! Sobald es soweit ist, werde ich berichten ;-)

    Ich wünsche allen Flugwütigen frohe Festtage und einen guten Rutsch!


    Wer kommt denn bei euch zum Weihnachtsfest? Der Nikolaus, der Weihnachtsmann, das Christkindl oder noch jemand anders?
    Hier im Schwarzwald wird heute Abend das Christkindl kommen.

    Segmentation Faults sind eine spezielle Form der Speicherfehler, bei denen eine Anwendung versucht, auf einen Speicherbereich zu schreiben, auf dem sie keine Schreibrechte hat.
    Das kann entweder ausgelöst werden durch einen Programmfehler oder durch fehlerhafte Hardware.


    Da der Fehler nur bei dir aufzutreten scheint, ist es anscheinend kein Fehler von X-Plane selbst, sondern eher ein Fehler in einem Addon oder Plugin. Alternativ könnte auch deine X-Plane-Programmdatei beschädigt sein oder ein anderes Programm mischt sich in die korrekte Ausführung von X-Plane ein. Einmischung ist jedoch nur im Kernel-Mode möglich und kann daher nur von Treibern kommen.
    Software-Fehler lassen sich grundsätzlich durch eine neue Installation ausschließen. Du musst dafür ja nicht zwingend die alte Installation löschen.


    Wie gesagt können Segfaults auch durch defekten Arbeitsspeicher oder Speichercontroller entstehen. Aber die hast du ja offenbar schon beide ausgetauscht.


    Bist du denn sicher, welches Programm da segfaultet? Ist es wirklich X-Plane oder ein anderes Programm? Benutzt du eine Beta-Version? Wie stabil ist die Linux-Version denn grundsätzlich?

    Diese 3D-Ausgabe ist ein reines Feature des NVidia-Grafiktreibers und vollkommen von X-Plane unabhängig.


    Zu einem bestimmten Zeitpunkt bekommt die Grafikkarte einen Haufen 3D-Material in normalen, absoluten Koordinatensystem (x, y, z) geliefert. Daraufhin würde die Grafikkarte als nächstes dieses Koordinatensystem in ein Kamerakoordinatensystem (Entfernung, Azimuth, Elevation) umrechnen, die 2D-Projektion berechnen (Bildschirm-x, Bildschirm-y, Z-Buffer) und dann diese Daten in die Rasterendstufe schicken, die das eigentliche, 2-dimensionale Bild berechnet (x, y). Der NVidia-Treiber berechnet hier einfach statt einer Kameraposition zwei verschiedene Kamerapositionen. Da all dies nur in der allerletzten Stufe der Grafikkarte stattfindet, ist das sogar relativ performant.

    Die Pixelshader sind wahrscheinlich nicht nur für die Wassereffekte und den Nebel zuständig, sondern werden zusätzlich auch noch für einige andere, kleinere Arbeiten verwendet. Außerdem müssen auch Gewässer, die von anderen Objekten überdeckt werden, dennoch berechnet werden.


    Zusätzlich kann es sein, dass die Wasserspiegelungstexturen auch völlig ohne Wasser berechnet werden (Das geht dann nicht zu Lasten der Shader sondern der CPU).

    Dieses Gedicht hat mir immer sehr geholfen, wenn ich mal wieder feststeckte:

    Zitat

    When you feel how depressingly
    slowly you climb,
    it's well to remember that
    Things Take Time.


    Mein bester Versuch einer deutschen Übersetzung mit noch einem Ansatz vom richtigen Rhythmus und Reim:

    Zitat

    Wenn du spürst, wie elendig
    langsam du steigst
    ist es gut, zu erinnern:
    Gut Ding Braucht Zeit


    Im Sinne von "Gut Ding will Weile haben"

    Armer Cedric.


    Ich durfte vor zwei Wochen auch wieder mit Linux kämpfen und habe 20 Stunden gebraucht, um ein UbuntuStudio auf einem MacBook zu installieren. In dem Fall war aber nicht Ubuntu selbst schuld, sondern auch meine Installationsvorgaben (keine Swap-Partition, Bootloader nicht auf der ersten Platte) und eine kaputte Partitionstabelle. Merke: Linux lässt dich immer tief genug in dein System schauen, um zu erkennen, dass immer die Hardware und der Benutzer schuld sind. ;-)
    Bei aller Liebe muss man da schon sagen, da ist Windows wesentlich fehlertoleranter.
    Die Lösung für mich war dabei recht einfach: Der textbasierte Installer von Ubuntu lief immer komplett problemlos.


    Aber, das ist eine Designentscheidung: Windows hat eine unglaubliche Menge Code, der Workarounds für allerlei Hardware- und Software-Fehler liefert. Es gibt etwa bei Vista eine riesige Bibliothek, die für hunderte Programme kleine Tweaks bereithält, um Programmfehler zu umgehen. Soweit geht das: Microsoft behebt Fehler in Software von Drittanbietern. Das hat natürlich auch den Nachteil, dass die Softwareentwickler dadurch nicht unbedingt dazu erzogen werden, saubere Software zu schreiben, aber das steht auf einem anderen Blett. (Das ist übrigens wirklich so, kann man im offiziellen Microsoft Developer Network nachlesen)
    Linux hat leider weder die Manpower, noch überhaupt Ambitionen, solche Dinge zu unternehmen. Man geht dort davon aus, dass doch bitte die Software- und Hardwarehersteller selbst dafür zu sorgen haben, dass ihre Produkte einwandfrei funktionieren. Tun sie leider selten, hence the problems.


    Das war es dann auch, was mich irgendwann einen Mac hat kaufen lassen. Dort hat man diesen ganzen Popoauswurf nicht.

    Wenn der Ordner nicht existiert, musst du ihn einfach anlegen.


    Aber bist du sicher, dass es nicht "/Users/yourname/Library/Application Support/Google SketchUp 6/SketchUp/Plugins" heißen müsste? Es ist eher ungewöhnlich, dass eine Anwendung ihre Daten in der globalen Library ablegt.
    Im Zweifelsfall würde ich es lieber erst einmal in diesem Ordner versuchen.